Ein Jahr ohne Euch

Die Tränen sind noch lang nicht versiegt, unsere Gedanken sind jeden Tag bei euch.

Es ist nun ein ganzes Jahr vergangen, als man uns unsere Hunde – unsere Babys weggenommen hat.

Die Zeit heilt Wunden – so sagt man, leider ist dies nicht so. Im Gegenteil – doppelt so stark, die Wut, der Zorn, der Schmerz, die unendliche Traurigkeit sind geblieben.

– Der Schmerz endet, wenn du verstehst, was er dir lehren möchte. –

So viel Leid an unseren Hunden.

Ohne Gewissen, ohne Empathie, ohne Mitgefühl, ohne Wahrheitssinn, ohne Gerechtigkeitssinn, ohne Verantwortungsgefühl…

Aber es ist noch nicht vorbei, wir haben nicht aufgegeben, um unsere Hunde zu kämpfen.

Ja, es ist still geworden, aber wir sind noch da, auch wenn man unser Leben – unsere Existenz zerstört hat, wir sind noch hier – hier wo alles ENDETE…

Manchmal haben wir das Gefühl, dass uns das Leben vergisst, manchmal ist es auch ganz gut so.

Das Verfahren beim Verwaltungsgericht in Chemnitz ist noch nicht gelaufen, aus diesem Grund können wir nicht alle Einzelheiten bzw. Details preisgeben. Sobald dieses Verfahren vorbei ist, werden wir uns auf jeden Fall ausführlich dazu äußern.

In der Zwischenzeit wurden wir verklagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet (wurde abgewiesen), will man uns noch mehr am Boden sehen? Reicht dieses „Ganze“ nicht schon aus? Nein, irgendein Knüppel wird immer wieder ausgepackt.

Wir haben falsche Entscheidungen getroffen, wie wir bereits beschrieben haben, aber darf uns deshalb das Recht genommen werden, um „unser Recht“ zu kämpfen?

Wir wurden mehrfach gedemütigt, wir wurden für dumm verkauft, man machte sich lustig über uns – nur weil wir uns nicht MUNDTOD machen ließen?

Wir haben Macken und machen Fehler, haben Ecken und Kanten – aber wir sind MENSCHEN.

Wir haben versucht zu erklären, wir haben versucht zu verstehen, doch wer hat uns denn zugehört – unsere Wahrheit zu verstehen?

Man ignorierte unsere Aussagen komplett, man drehte uns das Wort im Munde um, man hat die Öffentlichkeit mit falschen Aussagen beeinflusst, man hat bösartige Lügen über uns verbreitet, man untergrub unsere Kompetenz, man hat uns als Mörder und Tierquäler bezeichnet, man hat uns, telefonisch und per E-Mail, bedroht, wir wurden gestalkt und das ist alles rechtens?

Was also wollte man uns lehren – damit der Schmerz vorbeigeht – damit wir verstehen?

Das Lügen, Bedrohungen, Demütigungen und Stalking zu unserem Rechtssystem gehören?

Nein, dass können und wollen wir definitiv nicht verstehen und werden es auch definitiv nicht akzeptieren!

Von der ehemaligen Tierheimleiterin Frau K.S. wurde sogar persönlicher Kontakt zu einer Familienangehörigen aufgenommen (Tochter aus erster Ehe [seit 2003 geschieden] meines Mannes), die überhaupt nichts, aber auch gar nix mit unserer Situation zu tun hatte, sie auch unsere Umstände zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht beurteilen hätte können. Wie dreist kann „Frau“ nur sein?

In die Persönlichkeit einzugreifen, Personen involvieren in so einer Situation, ist legitim?

Screenshots

In unserem Fall handelte es sich um ein laufendes Verwaltungsverfahren:

VwVfG – § 30 Geheimhaltung – Die Beteiligten haben Anspruch darauf, dass ihre Geheimnisse, insbesondere die zum persönlichen Lebensbereich gehörenden Geheimnisse sowie die Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, von der Behörde nicht unbefugt offenbart werden.

Und trotzdem gelangten alle Informationen – von Frau K.S. Tierheim Plauen – an die Presse, an die Öffentlichkeit, das zuständige Veterinäramt Plauen versuchte gar nicht erst, dies zu unterbinden.

Wir haben wirklich versucht zu verstehen – nein – das kann man nicht verstehen!

Man unterstellte uns hochgradige Geldgier, man behauptete wir hätten über 1000 Leute um ihr Geld beschissen, hat sich denn keiner mal damit auseinander gesetzt, wie das zustande hätte kommen können???

Frau K.S. recherchierte, warum wurde von ihr und nicht vom zuständigen Veterinäramt Plauen recherchiert?

Dass ich eine Ausbildung zur Tierheilpraktiker mit Kräuter- und Vitalpilztherapie + mit Homöopathie – tierärztlich geprüft – gemacht habe, hat Frau K.S. nicht erwähnt. Diese Ausbildung musste ich leider nach 2,5 Jahren (von 3 Jahren) abbrechen, der Grund dafür liegt wohl auf der Hand. Die Studiengebühren wurden von uns selbst getragen und sind komplett im Eimer.

Das wir mit unserer Hundezucht auf sämtlichen Plattformen vertreten waren, beurteilt sie als volles Programm, aber dies ist für eine Hundezucht absolut legitim! Einen Onlineshop zu führen, ist auch kein Verbrechen, so mal wir nur an unsere Welpen Käufer verkauft haben!

Aber dass unsere Hundezucht unsere Lebensgrundlage war, weil wir angeblich 26 Würfe pro Jahr gehabt hätten, ist eine absolut absurde bösartige Unterstellung von Frau K.S.!

Auch die Aussage, dass SIE detaillierte Informationen nicht an die Bildzeitung weiter gegeben hat, ist ebenfalls eine falsche Angabe! Siehe Bildzeitung (Link), dort ist eindeutig zu lesen, dass Frau K.S. eindeutige Informationen preis gegeben hat, auch das Datum sollte beachtet werden! Wir weisen darauf hin, dass es nicht der einzige Zeitungsartikel gewesen ist, alle mit Benennung K.S. oder Tierheim Plauen als Quelle.

Auch die Beurteilung unserer Hunde wurde von Frau K.S. – (ehemalige) Tierheimleiterin Plauen – getätigt.

Was dort beschrieben wurde, ist weit entfernt von der Wahrheit und eine absolut pietätlose Aussage. Siehe auch Chihuahua

Wir sollen das alles verstehen? Wir sollen auch verstehen, dass das Veterinäramt Plauen nicht sofort eingeschritten ist, obwohl es sich um eine Amtshandlung – somit ein laufendes Verfahren (aufsichtspflichtig) – gehandelt hat? Uns gesagt wurde, dass man da keinen Einfluss darauf habe, was das Tierheim / (ehemalige) Tierheimleitung veröffentlicht, dass muss man verstehen?

Wir wurden mehrfach angehalten, zu reflektieren, ist es nicht zu erwarten, dass dies dann alle anderen Beteiligten auch machen sollten?

Oh ja, wir haben reflektiert, wir kennen ganz genau ALLE aber auch alle Umstände und Einzelheiten.

Doch wer hat das Recht, jemanden das komplette Leben zu zerstören, finanziell, wie auch seelisch, persönlich…?

An unsere geliebten Hundis unsere Babys, auch die im Himmel – wir haben Euch nicht vergessen, wir sind für Euch noch immer hier und bleiben stark.

Ihr fehlt so unendlich

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