Eine schlimme Zeit ist angebrochen, viele Auswirkungen werden wir bald spüren müssen.
Wut, Verzweiflung, Angst, aber auch große Solidarität geht durch unser Land. Es gibt keine Stunde, in der nicht neue Botschaften eintreffen. Verunsicherung begleitet uns jede Sekunde und trotzdem müssen wir weiter machen.
Wir werden auch weiter um unsere „zu Unrecht – unter Wert – verkauften“ Hunde kämpfen, auch wenn das niemand sehr zu interessieren scheint.
Jede Sekunde
ICH – WIR vermissen unsere Schätze unsagbar schmerzlich, jeden Tag – jede Stunde – jede Sekunde. Unser Focus liegt bei unseren Hunden, bei den Akten, die wir für unsere Klage, gegen das Veterinäramt Plauen, erneut durcharbeiten mussten. Es ist schwer, die Umstände zu sehen, warum man das Band zu unseren Hunden durchschnitten hat. Es ist so sinnlos, so unbarmherzig, gefühllos.
Verzerrte Wahrheit, Täuschung von der ersten Stunde an – bösartiges Treiben – Neid – Missgunst – Nötigung – Ungerechtigkeit – Hass – Unwissenheit – Arroganz – Aggressivität – Abgebrühtheit – Dominanz – Egoismus – Gleichgültigkeit – Idealismus – Intoleranz – Machtgierig – Orientierungslosigkeit – Schadenfreude – Schärfe – Zynismus … Man könnte hier noch viele Eigenschaften nennen, womit gegen uns vorgegangen wurde.
Es mag jetzt etwas banal – übertrieben klingen, aber wir befanden uns schon ab dem 22.06.2021 im Krieg. Es scheint in der Natur des Menschen zu liegen, sich gegenseitig zu verletzen, sich zu vernichten. Egal ob im eigenem Land, oder über Grenzen hinweg, es gibt und es werden immer diese KRIEGS – TREIBER – unmoralische Menschen geben.
Früher haben wir um unser Überleben gekämpft – heute um unsere Ideale. Welche Werte waren damals im Spiel, welche Werte sind es heute?
Unsere Werte – wir haben immer versucht „Jedem“ zu helfen, haben versucht immer fair zu sein, haben nicht hinterfragt, haben vertraut, nie etwas zurückgefordert, haben uns zum Schluss selbst vergessen.
Wir haben nie behauptet fehlerfrei zu sein, wir haben auch nichts auf „Andere“ geschoben, es waren Situationen vorhanden – die wir nicht beeinflussen konnten, wir haben eine falsche Entscheidungen getroffen. Wir waren nicht mit unseren Hunden überfordert, sondern von den aufeinandertreffenden Situationen.
Doch berechtigt bzw. rechtfertigt es eine einzige Person (ehemalige Tierheimleiterin) – die uns nicht einmal persönlich kannte – uns komplett in aller Öffentlichkeit zu diskreditieren? Berechtigt es diese Person öffentlich, indirekte Beteiligte ebenfalls zu diskriminieren oder zu diskreditieren, anzuschwärzen? Dies wurde nachweißlich getan! Welpen Käufer wurden mit Falschinformationen manipuliert, Käufer versuchte man mit Auflagen abzuschrecken (keine Hunde an uns zurückzugeben).
Wieviel Macht wird einem Amt gegeben, ihre fatalen Entscheidungen zu treffen, ohne irgendwelche Anschuldigungen, Behauptungen, Hintergründe, Situationen zu prüfen?
Sollten unsere Ämter nicht dafür da sein, den Menschen in Krisensituationen zu helfen und sie nicht zu verurteilen? Wir haben das Veterinäramt Plauen von Anfang an um Hilfe (nachweislich) gebeten – dies wurde mit Füßen getreten!
Dies nennen wir MACHTMISSBRAUCH!
Menschen lassen sich so leicht manipulieren, darum wird auch jeder KRIEG gerechtfertigt!
Menschen werden verurteilt, weil eben gerade eine „andere – unabwendbare“ Situation aufgetreten ist, die für die ach so gesunde Gesellschaft nicht ins BILD passt. Wir schließen jetzt Menschen aus, lassen uns zu unüberlegten Aussagen hinreisen, ohne irgendwelche „wahre“ Hintergründe zu kennen.
Welche der Kommentatoren die auf der Facebookseite des Tierheim Plauen, ihren Unmut über uns – über unsere Zucht – ausgelassen haben, kannte uns denn bis zu diesem Zeitpunkt, oder hat mal nachgehackt? Man ließ sich mit diversen Aussagen in EINE Richtung drängen, ohne darüber nachgedacht zu haben – Mitläufer, die auf einen fahrenden Zug aufspringen – sehr traurig.
Leider spiegelt das „fast“ unsere gesamte Gesellschaft wider. Sonst gäbe es nicht so viele Kriege auf der Welt. Es wird auch immer MACHTMISSBRAUCH geben.
